https://www.sushicandy.net/ vertreibt auf ihrer Homepage kleine Boxen mit japanischen Snacks, die monatlich wechseln. Eine dieser Boxen war ein Geburtstagsgeschenk. Da wir die japanischen Schriftzeichen (Hiragana, Katakana) können, konnten wir auf den einzelnen Verpackungen schon zum Teil erkennen, was da auf uns zukommt. Für alle "Nicht-Japaner" liegt jedoch auch ein Zettel dabei, auf dem die englischen Namen des Inhalts nochmals stehen.
Da die Box derzeit "aktuell" ist, d.h. die einzelnen Snacks nach und nach probiert werden, kann und wird sich der Inhalt dieser Seite in recht kurzen Intervallen ändern.
Der erste Snack, der probiert wurde, war ein Umaibō, "Leckerer Stab". Die Geschmacksrichtung "Mentai" kannten wir bis dahin noch nicht. Nach dem Auspacken sah das Ding aus wie ein sehr grosser Maisflip. Der erste Geruch erinnerte uns beide spontan an eine bestimmte Art Katzenleckerlis. Der Geschmack war aber dann doch sehr gut ("おいしい"). Hatte irgendetwas von einer Art Barbecue oder etwas gegrilltem. Die Konsistenz hatte etwas von diesen Käse-Maisbällchen.
Hierbei handelt es sich um getrockneten Fisch mit Wasabipaste und einer etwas klebrigen Umhüllung, ähnlich wie Honig. Der Geruch dieses Snacks konnte von uns nicht zugeordnet werden. Die Konsistenz glich einer etwas starren "Matte", ein Stück abbrechen oder abreissen war nicht möglich, so dass man mit einer Schere Stücke abschneiden musste (oder man hätte es im Ganzen gegessen). Vom Geschmack her jetzt eher nicht so überragend, stellenweise kam aber recht deutlich der Wasabi durch.
Beim Anfassen der Packung und durch das Bild auf der Tüte vermutete man erst eine Art Kartoffelchips. Nach dem Öffnen zeigten sich die Chips in der Form von grossen runden Scheiben. Diese Chips sind eine Art Kartoffelchips mit Salz/Buttergeschmack. Konsistenz/Aussehen erinnerten an eine Mischung aus Reiskeksen und Blätterteig. Vor dem Probieren wurde der typische Kartoffelchips-Geschmack erwartet. Der echte Geschmack war jedoch eine Mischung aus Pom-Bären und Karlsbader Oblaten; oder einfach süsse Pom-Bären. Davon könnte man durchaus eine grössere Tüte zuhause haben.
Viel gibts hier nicht zu sagen. Diese Sticks waren im Prinzip wie dickere Salzstangen mit Barbecue-Geschmack. Ähnliche Snacks in anderer Form könnten durchaus in so einer gemischten Box mit Knabberzeugs sein, wie es sie auch in Deutschland gibt.
Das ist ein sehr pappiger Gummibär, einzeln verpackt. Von der Konsistenz/Klebrigkeit her wie diese klebrigen Gummihände (Spielzeug), die man an die Wand wirft, die dann dort klebenbleiben. Diesen Gummibären aus der Verpackung zu kriegen war recht schwierig. Von Geruch/Farbe/Geschmack her wäre die Vermutung erst auf Apfelgeschmack gefallen. Es hat sich dann aber rausgestellt, dass dieses "Muscat" die Geschmacksrichtung ist; dabei ist nicht die Muskatnuss gemeint, sondern die Weintraubensorte "Muskateller", also Traubengeschmack.
Hier kann man auch nicht viel sagen; ein Butterkeks in Panda-Gesicht-Form. Geschmacklich sehr nah am schottischen "Shortbread" (wenn nicht sogar identisch). Ob der Name "Pandaro" ein Wortspiel ist, kann ich jetzt leider nicht sicher sagen. "Ro" (ロー) heisst im japanischen u.a. auch "niedrig". Damit könnte "Pandaro" "niedriger Panda" oder "flacher Panda" heissen, was zur Form des Cookies passen würde.
Wie auch die Mentai-Version handelt es sich hier um die Gemüseversion der Riesenmaisflips. Vom Geschmack her hat diese Version sehr grosse Ähnlichkeit mit den Zwiebelring-Chips; damit auch diese wieder zum Namen passend うまい.
Hierbei handelt es sich um ein kleines Stück getrockneten Fisch. Mit dabei ist auch eine kleine Tüte Mayonnaise. Die Konsistenz/Zähigkeit ist ähnlich zu der der Wasabi Nori Taro. Geschmacklich keine besondere Leistung; freiwillig also nochmal welche kaufen wird eher nicht passieren.
Dieser Snack ist aus Weizengluten. Von der Konsistenz her sehr luftig, fast noch leichter als Blätterteig; es lässt sich problemlos mit der Zunge zerdrücken. Ein Überzug aus braunem Zucker gibt dem Snack die dunkle Farbe aussen. Geschmacklich erinnert das Ganze sehr stark an das hier bekannte Magenbrot.
Dies könnte man am ehesten mit den saueren Kaugummistreifen vergleichen, die es auch hier gibt. Der Geschmack ist säuerlich, apfelartig; die Konsistenz für die Streifen üblich klebrig beim Kauen. Dem Namen nach soll mit dem Snack vermutlich ein Streifen Papier nachgeahmt werden.
In dieser Tüte befinden sich Kartoffelsnacks mit den Umrissen von Tintenfischen und in der Form von Ringen. Der Geschmack ist "Takoyaki", was gebratener Tintenfisch ist. Die Fischnote ist deutlich erkennbar.