Fotografie

Eines meiner schon seit Jahren betriebenen Hobbys ist die Fotografie. Begonnen hat damals alles mit den noch klassischen "chemischen" Kameras, wo man sich aber nie sicher sein konnte, ob die gemachten Bilder was geworden sind; kennt vermutlich jeder.

Anfang der 90er-Jahre haben wir uns dann die erste Digitalkamera zugelegt, eine Canon ION RC-260. Die Bildqualität war für damalige Verhältnisse ausreichend; mit der heutigen Kameraqualität sollte man die Bilder aber lieber nicht vergleichen. Unschlagbar war allerdings die damals sehr hohe Serienbildfrequenz von 3 Bildern pro Sekunde, die auch mit Blitz aufrecht erhalten werden konnte.

2003 wurde eine neue Kamera besorgt: Ricoh Caplio RR30. Die Kamera hat schätzungsweise über 25000 Bilder hinter sich; eine genaue Angabe ist leider nicht möglich, da ein Firmware-Update den internen Bildzähler zurückgesetzt hat. Die Kamera wird noch heute verwendet, da sie zum Einen ohne weiteres Intervallaufnahmen machen kann. Zum Anderen ist es mit dieser Kamera im Makromodus möglich, bis auf 10mm an ein Objekt heranzugehen.
Diese war damals auch "Hauptlieferant" für die Bilder für chaosimages.de. Da kam es regelmässig vor, dass die damals verwendeten NiCD-Akkus durch die hohe Foto- und Blitzfrequenz sich stark erwärmten. Je nach Situation sogar so stark, dass das in der Hand halten unangenehm wurde. Dies war einfach durch den niedrigen Innenwiderstand der NiCD-Akkus bedingt; Vorteil hier war die sehr schnelle Ladezeit für den Blitz. Mit den heute verwendeten NiMH-Akkus dauert das Laden schon merklich länger.

2009 folgte eine Samsung S760. Hauptgrund hierfür war, dass diese zu dem Zeitpunkt preislich sehr billige Kamera Videos MIT Ton und in unbegrenzter Länge aufzeichnen konnte; und das mit 640x480 und 30fps. Weiterhin gab es, wie bei der RR30, den Vorteil, normale Mignon-Batterien verwenden zu können. Das Fehlen dieser Möglichkeit war für mich lange Zeit ein K.O.-Kriterium bei der Kameraauswahl.
Diese Kamera ist auch aktuell noch im Einsatz, wenn es um Feuerwehreinsätze oder Unterwasseraufnahmen geht, da es für letzteres recht einfache und billige Unterwassergehäuse gibt.
Die Mechanik des Objektivs ist leider nicht gerade die solideste, so dass es mit zunehmendem Alter (oder einfach durch falsche mechanische Belastung) dazu kommt, dass das Objektiv klemmt, sich nicht mehr einfahren lässt oder nicht mehr korrekt fokussiert. Bei Ebay findet man aber zum Glück immer wieder Ersatzteilspender mit z.B. defektem Display, deren Objektiv aber noch intakt ist. Anleitung zum Display-/Objektivwechsel.

Immer wieder wurde überlegt, ob eine DSLR nicht auch einmal eine sinnvolle Anschaffung wäre. Lange kam dies jedoch wegen dem Preis nicht in Frage. 2013, als Canon die EOS 700D auf den Markt brachte, wurde dieser Plan dann doch endlich umgesetzt und die Kamera wurde zusammen mit dem 18-55mm Kit-Objektiv besorgt. Hauptgrund war die hohe Qualität der Kamera bei relativ schlechten Lichtverhältnissen. Seitdem ist die 700D die Hauptkamera und es gibt auch heute immer wieder noch Situationen, bei denen man vom Ergebnis einiger Bilder (positiv) überrascht wird.

Im September 2020 wurde dann eine weitere DSLR angeschafft: Eine Canon EOS 90D. Diese Kamera wurde 2020 auch von der TIPA (Technical Image Press Association) als bestes fortgeschrittenes APS-C Spiegelreflexkameragehäuse ausgezeichnet.

Im März 2023 kam weiterer DSLR-Zuwachs: Eine neue "alte" Canon EOS 6D mk II. Alt, da die Kamera 2017 auf den Markt kam.
Hauptgrund für die Wahl: Der Vollformat-Sensor. Durch die grössere Sensorfläche und dadurch, dass die 6D mk II "nur" 26 MP hat, sind die Pixel im Vergleich zur 90D mit 32 MP um ca. 1,8x grösser.
Weitere Gründe: Klappbarer Bildschirm + benutzt die gleichen Akkus wie die 90D.

Im Laufe der Zeit hat sich für diese Kamera auch etwas Zubehör angesammelt:
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Letzte Änderung: 2024-06-28 20:03:41
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